Die KIBUM wird seit 1975 von der Stadt Oldenburg und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg gemeinsam veranstaltet und durch die Stadtbibliothek Oldenburg sowie das Bibliotheks- und Informationssystem der Universität Oldenburg (BIS) realisiert.
Sie ist mit jährlich über 2.000 Neuerscheinungen im Bereich der Kinder- und Jugendmedien aus allen deutschsprachigen Ländern die größte nicht-kommerzielle Messe ihrer Art in der Bundesrepublik Deutschland. Eine Vorauswahl der Verlagseinsendungen findet nicht statt.
Ziel der KIBUM ist eine aktive Leseförderung: Die KIBUM ist 2021 mit dem Sonderpreis Leseförderung der Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen ausgezeichnet worden.
Für die Einwerbung von Neuerscheinungen, deren Erschließung und Einarbeitung in den Bibliothekskatalog und damit in die „Buchsuche“ ist das Bibliotheks-
und Informationssystem der Universität Oldenburg (BIS) verantwortlich. Auch die Website der KIBUM wird durch das BIS gestaltet und gepflegt.
Die KIBUM bietet mit Autorenlesungen, Vorträgen, Workshops, Ausstellungen sowie Theater- und Filmangeboten ein umfangreiches Rahmenprogramm, das von der Stadtbibliothek
Oldenburg zusammengestellt wird.
Eine wissenschaftliche Begleitung der Messe findet durch die Forschungsstelle
Kinder- und Jugendliteratur der Carl von Ossietzky Universität
Oldenburg (OlFoKi) statt.